Prominente Unterstützung für das Generationenhaus am Hasliberg

Der 48fache Kranzschwinger Kilian von Weissenfluh unterstützt mit der Zeichnung von Anteilscheinen das Generationenhaus Hasliberg. Die Planung ist weit vorangeschritten, jetzt braucht es Eigenkapital. Die einheimische Bevölkerung ist gefragt!

Der 28-jährige Schwinger Kilian von Weissenfluh ist am Hasliberg aufgewachsen und seiner Heimat noch immer treu: «Ich kann mir keinen schöneren Ort zum Leben vorstellen. Hier alt zu werden, ist ein schöner Gedanke, den ich bestimmt mit vielen Einheimischen teile. Darum unterstütze ich das Generationenhaus wirklich gerne!»

An zentraler Lage in Hasliberg Hohfluh entstehen zwei gemeinnützige Wohnhäuser mit 25 Wohneinheiten für alle Generationen, Gemeinschaftsräume für Jung und Alt sowie öffentliche Nutzungen für die gesamte Dorfbevölkerung.Einkaufen im Dorfladen, Freunde Treffen im Café, Spitex, ärztliche Versorgung und vieles mehr – das Generationenhaus verbindet das Wohnen mit dem Leben.

Käthi Nägeli, Präsidentin der Wohnbaugenossenschaft Hasliberg und Kranzschwinger Kilian von Weissenfluh, vor der neu installierten Werbefläche in Hohfluh. Das «Barometer» links im Bild zeigt den Stand der Finanzierung.

Noch fehlt das Eigenkapital

Wie Kilian von Weissenfluh unterstützen schon viele Familien, Zweitheimische und Heimweh-Hasliberger das Generationenhaus, noch fehlt aber sehr viel Eigenkapital. Fünf Millionen sollen es schlussendlich sein. Der «Barometer» links im Bild zeigt auf, dass man bei der Finanzierung erst ganz am Anfang steht. Nur mit der Unterstützung der gesamten Bevölkerung ist es möglich, genügend Eigenkapital zu finden, um den Bau zu finanzieren. Käthi Nägeli, Präsidentin der Wohnbaugenossenschaft, sagt dazu: «Zwar finden fast alle Einheimischen die Idee vom Generationenhaus gut, wenn es aber um die finanzielle Unterstützung geht, sind viele noch sehr zurückhaltend.» Ohne die Bevölkerung lässt sich aber ein so grosses Bauvorhaben nicht realisieren. Kilian von Weissenfluh geht mit gutem Beispiel voran, denn es braucht auch junge Unterstützende: «Als Genossenschafter kann ich die Lebensqualität in meinem Heimatdorf fördern und mich für das Gemeinwohl einsetzen. Ich hoffe, dass viele junge Menschen meinem Beispiel folgen!»

Hesch dü diine scho?